Streifenwagen aus Wohnung heraus mit Pyrotechnik beworfen: Beamte treffen auf mehrere Partygäste
       
Arndtstr. - 04.10.2016Lfd. Nr.: 1288
   Ein Streifenwagen der Polizei Dortmund ist am Sonntagabend (2. 
Oktober) aus einer Wohnung heraus mit Pyrotechnik beworfen worden. 
Dabei trug ein Beamter leichte Verletzungen davon. In der betroffenen
Wohnung trafen die Einsatzkräfte auf mehrere Partygäste.
   Es war gegen 23.30 Uhr, als der Streifenwagen im Bereich der 
Kreuzung 
Arndtstraße/Heiliger Weg unterwegs war. Dort parkten die 
Beamten den Wagen kurz am Straßenrand, als sie plötzlich einen hellen
Lichtblitz und einen Knall wahrnahmen. Am Heck des Wagens begann es 
zu rauchen. Beim Aussteigen wurde einer der Beamten durch Funken 
leicht verletzt.
   Nur kurze Zeit später sahen die Polizisten, wie aus einem Fenster 
eines nahegelegenen Wohnhauses offenbar Pyrotechnik hinausgeworfen 
wurde. Die Beamten forderten Unterstützung an. Deren hörbares 
Martinshorn versetzte die mutmaßlichen Werfer offenbar in Panik. Denn
sodann ging das Fenster der Wohnung zu und das Licht in den 
Räumlichkeiten aus. Dies hielt die Beamten nicht davon ab, die 
Wohnung zu identifizieren, und anzuklingeln. Als ihnen schließlich 
die Wohnungstür geöffnet wurde, trafen sie auf eine Gruppe junger 
Menschen, die offenbar Gäste einer Party waren.
   Hinter einer geschlossenen Tür hörten die Beamten die Stimmen 
offenbar weiterer Partygäste. Auf Klopfen verstummten diese jedoch, 
geöffnet wurde nicht. Da hinter dieser Tür jedoch das Zimmer vermutet
werden musste, aus dem die Pyrotechnik geflogen war, wurde die Tür 
geöffnet. Auch weitere dort befindliche Partygäste sahen sich nicht 
in der Lage, den Beamten zu sagen, wer die Gegenstände geworfen habe.
In Schränken fanden diese jedoch weitere Pyrotechnik, die sie 
sicherstellten.
   Anschließend stellten die Polizisten die Personalien von 20 
Personen im Alter zwischen 17 und 26 Jahren fest, die aus 
verschiedenen Städten kamen. Allen außer dem Bewohner der Wohnung 
wurde ein Platzverweis erteilt.
   Die Ermittlungen zum Werfer oder der Werferin dauern an. Mag sein,
dass der Wurf als lustiger Party-Gag geplant war. Eine Strafanzeige 
wegen gefährlicher Körperverletzung ist jedoch ebenso wenig lustig 
wie die leichten Verletzungen, die der Polizeibeamte davon trug. 
Glücklicherweise verblieb er dienstfähig.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
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