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Schwerpunktkontrollen im Rahmen integrativer Fahndungs- und Kontrolltage

Bissenkamp - 15.05.2019

Lfd. Nr.: 0549

Die Dortmunder Polizei hat gestern (14. Mai) einen
Schwerpunkteinsatz an verschiedenen Kontrollstellen im
Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund durchgeführt.

In Zahlen liest sich der gestrige Kontrolltag wie folgt:

785 überprüfte Personen

597 überprüfte Fahrzeuge

102 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (inkl.Verwarnungsgelder)
Verkehrsverstöße

40 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (inkl. Verwarnungsgelder) sonstige
Verstöße

15 Strafanzeigen Verkehr

2 Strafanzeigen Sozialleistungsbetrug

2 sonstige Strafanzeigen

1 Sicherstellung im Zusammenhang Verkehrsunfallbekämpfung

5 sonstige Sicherstellungen

4 Festnahmen Vollstreckung Haftbefehl

6 Berichte

3 Drogen- und Alkoholdelikte

143 Fahrzeugkontrollen von Kleintransportern

9 Verstöße Ladungssicherung

11 Verstöße Sozialvorschriften

39 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung

3 Verstöße Straßenverkehrszulassungsordnung

3 Untersagungen der Weiterfahrt

Im Rahmen des Einsatzes wurden in Dortmund insbesondere
Transporter, Lkw, Überlandbusse und hochwertige Autos am ZOB
(zentralen Omnibusbahnhof), in der Innenstadt und rund um das
Jobcenter kontrolliert. Weiterhin wurden relevante Objekte und/oder
Problemimmobilien vorwiegend in der nördlichen Innenstadt überprüft.

Im Bereich des Jobcenters vollstreckten die Polizeibeamten einen
Haftbefehl. Der Fahrer eines hochpreisigen Autos hatte eine offene
Forderung bei der Stadtkasse. Durch die Mitarbeiter der Stadt wurde
die Pfändung des rund 85.000 Euro teuren Jaguars durch Entrichtung
des offenen Betrages so gerade eben noch abgewendet.

Im Bereich des ZOB wurden 14 Busse mit 122 Businsassen
kontrolliert. Hieraus entstanden zwei Berichte aufgrund einer
räumlichen Beschränkung und eine Aufenthaltsermittlung. Neben der
Überprüfung der Businsassen erfolgte unter Beteiligung der
Bezirksregierung Arnsberg auch die Überprüfung des eingesetzten
Fahrpersonals und der damit vorzulegenden Genehmigungslage. Es wurden
elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstoßes gegen das
Personenbeförderungsgesetz und die BOKraft (Verordnung über den
Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr) gefertigt und
eine Sicherheitsleistung durchgeführt.

In der Hansastraße / Bissenkamp kontrollierten Polizeibeamte den
Fahrer eines hochwertige Fahrzeugs (BMW M6). Er konnte keine
Ausweispapiere vorlegen. Eine Personenüberprüfung ergab, dass der
Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Das Fahrzeug
wurde sichergestellt, da zudem die Eigentumsverhältnisse nicht
zweifelsfrei geklärt werden konnten. Gegen den Fahrer wird eine
Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen der falschen
Angabe von Personalien vorgelegt.

In der nördlichen Innenstadt konnten in Zusammenarbeit mit dem
Zoll bei insgesamt acht Fahrern 844,- Euro Nachversteuerung aufgrund
ihrer Verstöße gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz erhoben werden.
Bei einer Kontrolle eines ausländischen Kleintransporters innerhalb
der nördlichen Innenstadt entzog sich der Beifahrer durch Flucht der
Personenüberprüfung. Im Rahmen der Nacheile stellten ihn
Polizeibeamte in der Unnaer Straße. Seine Überprüfung ergab, dass er
zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war.

An der Autobahn 2 wurden die Kontrollen im Bereich der Rast- und
Tankanlage (RuTa) Rhynern Süd und der Ruta Sauerland Ost/West an der
A 45 durchgeführt. Im Bereich der RuTa Rhynern Süd wurden darüber
hinaus Maßnahmen der strategischen Fahndung getroffen. Bei diesen
Kontrollen vollstreckten Polizeibeamte einen Haftbefehl gegen einen
25-jährigen rumänischen Staatsbürger. Dieser wurde der
Justizvollzugsanstalt Hamm zugeführt. Des Weiteren wurde ein
scheinbar nicht sicheres Fahrzeug beim TÜV Lüdenscheid zur
Begutachtung vorgeführt und stillgelegt.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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