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Kontrollen in der Dortmunder Nordstadt - eine Bilanz

Blumenstr. - 11.07.2019

Lfd. Nr.: 0776

Mit permanenten Kontrolldruck geht die Dortmunder Polizei seit langem gegen
kriminelle Strukturen in der Dortmunder Nordstadt vor. Am Dienstag (9.7.)
kontrollierten die Beamten dort im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes in den
Nachmittags- und Abendstunden erneut.

An der Blumenstraße sollte ein Mann auf einem Fahrrad kontrolliert werden. Der
Fahrradfahrer flüchtete, dummerweise in einen geschlossenen Garagenhof. Bei der
Durchsuchung fanden die Beamten Betäubungsmittel. Zudem lag gegen den
22-jährigen Russen ein Abschiebehaftbefehl vor. Polizeibeamte nahmen ihn fest
und brachten ihn in das Polizeigewahrsam.

Auf dem Nordmarkt stellten die Beamten eine Prostituierte fest. Gegen sie lag
ein Haftbefehl in Höhe von 860 Euro vor. Der Betrag konnte vor Ort beglichen
werden.

Im Bereich der Flotowstraße unterstützten die Polizisten einen Einsatz der
Ordnungspartner der Stadt Dortmund. Bei einer kontrollierten Person wurden
Betäubungsmittel gefunden. Dazu fanden die Beamten im Rucksack mutmaßliches
Einbruchswerkzeug. Sie fertigten eine Strafanzeige.

Im Anschluss ging es zum Borsigplatz, Einsatzgrund Körperverletzung. Bei den
Beteiligten handelte es sich um Personen, die dem Bereich der Clankriminalität
zuzuordnen sind. Hintergrund der Auseinandersetzung waren Streitigkeiten um ein
Fahrrad. Vor Ort konnte keiner der Beteiligten einen Eigentumsnachweis des
vermutlich gestohlenen Rades vorzeigen. Die Beamten stellten das Fahrrad sicher.

Bei einer Personenkontrolle auf dem Vorplatz der Kirche in der Gut-Heil-Straße
versteckten sich zwei Männer vergeblich in den dortigen Gebüschen. Auch hier
fanden die Beamten Betäubungsmittel - mit entsprechender Strafanzeige als Folge.

Den Kontrolldruck hoch halten. Das ist die Aufgabe der Dortmunder Polizei.
Schwerpunkteinsätze dieser Art sind in der Vergangenheit und Zukunft ein
Werkzeug der Polizei, um die kriminellen Strukturen in der Dortmunder Nordstadt
zu bekämpfen!

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Gunnar Wortmann
Telefon: 0231-132 1028
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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