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Unfallflucht und Widerstand - Fahrer nüchtert im Gewahrsam aus

Brinkhoffstr. - 24.02.2019

Lfd. Nr.: 0227

Nachdem ein Dortmunder Samstagnacht (23. Februar) eine
Unfallflucht auf dem Wallring hingelegt hatte, alarmierten
aufmerksame Zeugen die Polizei. Die Fahrt endete für den
alkoholisierten Fahrer in einer Gewahrsamszelle.

Gleich mehrere Zeugen hatten gegen 22:50 Uhr beobachtet, wie der
53-jährige Dortmunder mit seinem Pkw Jaguar an den Betonabweisern der
Baustelle auf dem Ostwall entlang geschrammt war. Trotzdem setzte der
Mann seine Fahrt unbeirrt fort. Er beschleunigte und bremste seinen
Jaguar dabei mehrfach auffällig stark ab. Polizeibeamten gelang es,
den Fahrer anzusprechen, als dieser sein Auto an einer roten Ampel
(Einmündung Brinkhoffstraße) anhalten musste.

Unbeeindruckt von den Polizeibeamten, rollte der Wagen jedoch
weiter vor, so als wenn der Dortmunder seine Flucht fortsetzen wollen
würde. Letztendlich entschied er sich jedoch anderweitig, so dass den
Kollegen eine erneute Ansprache gelang. Allerdings hatte der Mann
offenbar keine Lust sich mit der Polizei zu unterhalten: er
verweigerte die Herausgabe von Ausweisdokumenten, aus seinem Auto
stieg er nur widerwillig aus.

Seinen starken Atemalkoholgeruch konnte er jedoch nicht verbergen.
Es folgten eine Blutprobenentnahme, die Sicherstellung seines Jaguars
und die Untersagung der Weiterfahrt. Diese hätte er zeitnah sowieso
nicht antreten können, da er bis zur Ausnüchterung den Rest der Nacht
in einer Gewahrsamszelle verbringen musste.

Aufgrund seines unkooperativen Verhaltens und der Tatsache, dass
er die Polizeibeamten auch körperlich mit Schlägen anging, wird gegen
den Mann nun nicht nur wegen der Unfallflucht und des Fahrens unter
Alkoholeinwirkung, sondern auch wegen Widerstands gegen die
Polizeibeamten ermittelt.

Hinweis an alle Medienvertreter: Rückfragen zum Sachverhalt können
Sie zu den üblichen Bürozeiten der Pressestelle, Montag - Freitag in
der Zeit von 7 bis 21 Uhr, an diese richten.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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