Lkw fährt erst Schlangenlinien und baut dann zwei Verkehrsunfälle - offenbar Alkohol im Spiel
Buddenacker - 09.05.2016Lfd. Nr.: 0625
Ein aufmerksamer Zeuge hat die Polizei am Sonntagnachmittag (8.
Mai) auf einen Lkw aufmerksam gemacht, der in Schlangenlinien auf der
A 44 unterwegs war. In der Folge war eben dieser Lkw an zwei
Verkehrsunfällen beteiligt. Offenbar war dabei Alkohol im Spiel.
Gegen 17.10 Uhr hatte sich der Zeuge bei der Polizei gemeldet. Vor
ihm auf der A 44 in Fahrtrichtung Dortmund sei ein Lkw extrem
auffällig unterwegs. Permanent fahre er Schlangenlinien und nutze
dabei sowohl die beiden vorhandenen Fahrstreifen als auch den
Seitenstreifen. Der Autofahrer war dem Lkw vom Rastplatz "Am
Haarstrang" aus bis zur Abfahrt Dortmund-Sölde gefolgt, wo er die
Autobahn verließ, um auf die Straße
Buddenacker zu fahren. Die
Polizei hielt er über diesen Vorgang auf dem Laufenden. Auf der
Holzwickeder Straße schließlich trafen die Beamten den Lkw samt
seinem 51-jährigen Fahrer (aus Polen) an. In der Nähe der Straße Am
Funkturm war er dort in einen Verkehrsunfall verwickelt.
Ersten Zeugenangaben zufolge war der Lkw mit einem dort haltenden
Auto kollidiert, in dem ein 37-jähriger Dortmunder saß. Dieser wurde
bei dem Unfall schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein
Krankenhaus. Dem Lkw-Fahrer fiel beim Aussteigen den Angaben zufolge
nicht nur eine Schnapsflasche aus dem Führerhaus. In seiner Atemluft
stellten die Beamten zudem Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig
durchgeführter Atemalkoholtest fiel mit mehr als 2,5 Promille so auch
deutlich positiv aus. Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet,
der Führerschein des 51-Jährigen sichergestellt.
In seinen ersten Schilderungen machte der Zeuge, der dem
Lkw-Fahrer gefolgt war, um die Beamten zu ihm zu führen, zudem noch
Angaben zu einem zweiten Vorfall. Offenbar war das Fahrzeug nämlich
bereits auf der Straße am Buddenacker nach rechts von der Fahrbahn
abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Danach war er offenbar
einfach weitergefahren.
Die Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
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