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Mobile Täter im Visier (MOTIV) - Polizei im Regierungsbezirk Arnsberg gemeinsam gegen mobile Täter

Fernstr. - 07.05.2015

Lfd. Nr.:689

In einer groß angelegten Aktion gegen mobile Straftäter sind seit
den Mittagsstunden über 700 Polizeibeamtinnen und -beamte im gesamten
Regierungsbezirk Arnsberg im Einsatz.

Unter der Federführung der Dortmunder Polizei sind die
Polizeibehörden der Städte Bochum, Hagen und Hamm sowie der
Landkreise Unna, Soest, Olpe, Siegen-Wittgenstein, Ennepe-Ruhr-Kreis,
Märkischer und Hochsauerlandkreis in die Kontrollaktionen einbezogen.

An Fernstraßen und Bundesautobahnen sowie im innerstädtischen
Bereich wird an mehr als 15 Kontrollstellen bis in die Abendstunden
ein dichtes Fahndungsnetz gespannt.

Mit dieser Einsatzstrategie setzt die Polizei - neben weiteren
kriminalpolizeilichen Maßnahmen - die Erkenntnis um, dass sich die
Täter nicht auf den lokalen Bereich beschränken und klassische
Ermittlungsarbeit in örtlich begrenzten Bereichen nicht mehr
ausreicht.

Bis um 17 Uhr wurden an den Kontrollstellen im Regierungsbezirk
Arnsberg 1400 Fahrzeuge und 1551 Personen überprüft. 49 Fahrzeuge
wurden näher kontrolliert und näher durchsucht. Zudem durchsuchten
die Beamten sieben Objekte im Kontrollbereich. Sechs Personen wurden
festgenommen. Bei weiteren drei Personen vollstreckten die Polizisten
Haftbefehle.

Bei einer Überprüfung eines Pkw auf dem Rastplatz Kirchlinde an
der A 45 fanden die Beamten mehrere Werkzeuggeräte im Wert von über
10.000 Euro. Die hochwertigen Werkzeuge waren als gestohlen gemeldet.
Die Beamten nahmen Fahrer und Beifahrer fest.

An einer Kontrollstelle im Bereich des Landrats Soest nahmen die
Beamten drei polizeibekannte georgische Staatsbürger fest. In ihrem
Kofferraum befand sich eine größere Menge an original verpacktem
Parfüm und Drogerieartikeln. Dabei handelt es sich mit hoher
Wahrscheinlichkeit um Diebesgut.

Eine "mobile" Straftäterin wurde an ihrer Wohnanschrift in
Dortmund angetroffen. Gegen sie vollstreckten die Polizisten zwei
Haftbefehle.

Eine abschließende Pressemeldung erfolgt am morgigen Tag.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Gunnar Wortmann
Telefon: 0231/132-1029
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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