Ein Leichtverletzter nach Auffahrunfall auf der A 44 - Gefangenentransporter der JVA Hamm beteiligt
Haarstrang - 11.05.2017Lfd. Nr.: 0527
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch (10.5.) auf der A 44 in Höhe
der dortigen Rast- und Tankanlage
Haarstrang Nord ist eine Person
leicht verletzt worden.
Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein 25-Jähriger aus Kassel gegen
08.30 Uhr mit seinem Pkw auf der A 44 in Richtung Dortmund. Etwa in
Höhe der Rast- und Tankanlage Haarstrang Nord musste er sein Fahrzeug
staubedingt bis zum Stillstand abbremsen. Dies übersah aus bislang
ungeklärter Ursache ein dahinter fahrender 39-Jähriger aus Ahnatal
mit seinem VW. Beinahe ungebremst fuhr er in das Heck des vor ihm
befindlichen Porsches. Durch den Aufprall wurde dieser auf einen
unmittelbar vor ihm stehenden Gefangenentransporter der JVA Hamm
geschoben. In diesem befand sich zu diesem Zeitpunkt ein Gefangener.
Dieser blieb unverletzt, ebenso wie der 35-jährige Fahrer und der
47-Jährige Beifahrer.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw des 39-Jährigen im
Anschluss auf die Zufahrt zur Rast- und Tankanlage geschleudert, wo
sich zu diesem Zeitpunkt der geparkte Sattelzug eines 24-Jährigen aus
der Ukraine befand. Das Auto verkeilte sich unter dem Heck des Lkw
und kam zum Stillstand.
Der 39-jährige Fahrer verletzte sich dabei glücklicherweise nur
leicht. Der 24-jährige Fahrer des Sattelzuges schlief zum
Unfallzeitpunkt im Führerhaus seines Lkw und blieb unverletzt. Den
entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 79.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste ein
Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn gesperrt werden. Gegen 09.10 Uhr
konnte die Fahrbahn wieder komplett freigegeben werden.
Da das Parken auf der Autobahn eine Ordnungswidrigkeit darstellt,
wurde vom Fahrer des Sattelzuges vor Ort eine Sicherheitsleistung
erhoben.
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