Volltreffer: Fahrradfahrer kontrolliert, gestohlenes Rad gefunden und durch Zufall auf Betäubungsmittel gestoßen
Haydnstr. - 30.03.2017Lfd. Nr.: 0365
Da haben Polizeibeamte am Mittwochnachmittag (29. März) einen
Volltreffer erzielt. Wollten sie eigentlich nur einen Fahrradfahrer
kontrollieren, der entgegengesetzt der Fahrtrichtung und auf dem
Gehweg unterwegs war, stießen sie im Endeffekt gleich auf mehrere
Straftaten.
Gegen 15.15 Uhr fiel den Polizisten der 27-jährige Mann aus Lünen
auf seinem Fahrrad auf. Als sie ihn kontrollierten, stellte sich
heraus, dass das Rad, auf dem er unterwegs war, am Vortag in Lünen
entwendet worden war. Es stammte aus einem Fahrraddiebstahl aus einem
Schuppen in der
Haydnstraße. Die Beamten stellten das Gefährt sicher,
um es später dem Eigentümer zurück zu geben.
Weil bei diesem Diebstahl ein zweites hochwertiges Rad gestohlen
worden war, konnten die Beamten einen Durchsuchungsbeschluss für die
Wohnung des Mannes in der Ernst-Becker-Straße erwirken. In dieser
fanden sie keine verdächtigen Gegenstände. Jedoch machte der
27-Jährige von selbst Angaben zu einem weiteren gestohlenen
Drahtesel, der sich an einem Fahrradunterstand hinter dem Haus
befinden solle. Dort fanden die Polizisten daraufhin auch ein
weiteres Rad, das sie sicherstellten. Die Ermittlungen zur Herkunft
dauern an.
Der Lüner musste nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
entlassen werden. Wie sich die Tatsache, dass er erst vor kurzem
wegen ähnlicher Delikte zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden
ist, auf die Konsequenzen für ihn auswirken wird, bleibt
abzuwarten...
Die Geschichte könnte hier enden, wäre da nicht der merkwürdige
Geruch gewesen, der den Beamten vor dem Wohnhaus des 27-Jährigen
entgegen schlug. Dieser kam wiederum aus dem geöffneten Fenster einer
anderen Wohnung und veranlasste sie zu einer zweiten Durchsuchung.
Dieser stimmte der 45-jährige Wohnungsinhaber, der ihnen die Tür
öffnete, auch zu. Und siehe da: Nicht nur fanden sie diverse
Utensilien, die auf den Konsum von und/oder Handel mit
Betäubungsmitteln schließen ließen. Direkt unter dem Balkon der
Wohnung fanden die Polizisten im Hinterhof zudem Plastiktüten,
vermutlich mit Marihuana sowie Amphetaminen gefüllt. Dass er der
Besitzer dieser Substanzen sei, leugnete der 45-Jährige natürlich
sofort.
Alle Gegenstände wurden sichergestellt. Die Ermittlungen dauern
an. Der 45-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
ebenso entlassen wie ein weiterer 31-jähriger Lüner, der sich mit dem
Mann in der Wohnung aufgehalten hatte.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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