Autofahrt endet in Handfessel der Polizei: 20-Jähriger schießt mit Schreckschusswaffe und versucht sich einer Verkehrsunfallaufnahme zu entziehen
Hohe Str. - 07.01.2019Lfd. Nr.: 0016
Ein 20-Jähriger hat am Freitagabend (4.1.) offenbar mit einer
Schreckschusswaffe geschossen, um sich einer Verkehrsunfallaufnahme
am Dortmunder Hauptbahnhof zu entziehen. Seine Flucht endete nicht
mit den Händen am Steuer, sondern in einer Handfessel der Polizei.
Zwei Dortmunder (21 und 22 Jahre) hatten eigenen Aussagen zufolge
um 21.50 Uhr beobachtet, wie ein Mercedes rückwärts gegen den Wagen
ihres Freundes gefahren war. Sein Auto war zu diesem Zeitpunkt auf
einem Parkplatz am Ostwall geparkt. Als die beiden den Autofahrer zur
Rede stellen wollten, fuhr dieser sofort davon.
Ins Auto gestiegen und die Verfolgung aufgenommen, entdeckten die
Dortmunder das Fluchtfahrzeug auf dem Königswall kurz darauf wieder.
Als sie den Fahrer erneut ansprachen, schoss dieser offenbar mit
einer Schreckschusswaffe unvermittelt auf sie. Beim erneuten
"Wegrasen" traf der Verdächtige mit seinem Fluchtfahrzeug sogar das
Bein des 22-Jährigen Zeugen.
Die beiden Dortmunder wendeten sich daraufhin direkt an
Bundespolizisten vor dem Hauptbahnhof, die sofort die Verfolgung des
verdächtigen Fahrzeuges aufnahmen. Noch am Südwall /
Hohe Straße
gelang es den Bundespolizisten, den 20-jährigen Fahrer aus Dortmund
in seinem Mercedes zu stellen und in die Handfessel zu legen.
Polizisten des Dortmunder Polizeipräsidiums beschlagnahmten dann
den Führerschein und die Schreckschusswaffe des Mannes. Nach einer
ersten Vernehmung auf der Polizeiwache wurde der Tatverdächtige, mit
einem Platzverweis für den gesamten Innenstadtbereich und einem
Strafverfahren im Gepäck, entlassen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Amanda Nottenkemper
Telefon: 0231-132 1025
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: amanda.nottenkemper@polizei.nrw.de
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