Bundesligabegegnung zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt verläuft weitestgehend ruhig
Horstmarer Str. - 15.04.2017Lfd. Nr.: 0438
Mit starken Kräften hatte sich die Polizei Dortmund für die
heutige Bundeligabegegnung zwischen Borussia Dortmund und Eintracht
Frankfurt aufgestellt. Die Partie war ohnehin als Risikospiel
bewertet worden. Vor dem Hintergrund der Ereignisse in der
vergangenen Woche hatte die Polizei den Kräfteansatz jedoch noch
einmal verstärkt. Und zieht nun eine positive Bilanz.
An- und Abreisephase sowie das Spiel selbst verliefen
weitestgehend ruhig. Zwischenzeitlich waren Kräfte der Polizei
lediglich mit einem verdächtigen Gegenstand in der Nähe eines
Fahrradparkplatzes am Nordwest-Ausgang beschäftigt. Dieser stellte
sich nach der Untersuchung durch einen Sprengstoffexperten jedoch
lediglich als vergessener Rucksack heraus.
Die Beamten fertigten fünf Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz, Taschendiebstahls und Körperverletzung.
Eine Gruppe von Problemfans der Eintracht aus Frankfurt
beschäftigte die Polizei allerdings abseits des Signal-Iduna-Parks.
Gegen 15.35 Uhr erhielt die Polizei Hinweise auf eine körperliche
Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten an der
Horstmarer Straße
in Lünen. Die schnell eintreffenden Einsatzkräfte konnten vor Ort
weder eine Auseinandersetzung feststellen, noch mögliche Geschädigte
ausfindig machen. Den Beamten gelang es jedoch, eine Gruppe von 43
Personen festzuhalten und deren Identität festzustellen. Alle
Personen erhielten nach erfolgter Identitätsfeststellung einen
Platzverweis. Diesem kam die Gruppe nach.
Gegen sämtliche Personen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts
des Landfriedensbruchs gefertigt. Zudem stellten die Einsatzkräfte
Passivbewaffnung sowie mehrere pyrotechnische Erzeugnisse sicher. Die
Ermittlungen dauern an.
Der Aufmerksamkeit der eingesetzten Beamten ist es zu verdanken,
dass die Polizei am heutigen Tag einen erneuten Ermittlungserfolg im
Nachgang zu den Vorfällen rund um die Begegnung gegen RB Leipzig
verzeichnen konnte. Denn diese führte zur Identifizierung eines
weiteren Tatverdächtigen, gegen den eine Strafanzeige wegen des
Verdachts des Landfriedensbruchs gefertigt wurde.
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