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Zug überrollt Metallmülleimer - Bundespolizei warnt vor Gefahren

Mühlackerstr. - 11.03.2015


Dass Hindernisse im Gleisbereich auch ganz schnell ins "Auge"
gehen können, davor warnt die Bundespolizei anlässlich eines
gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Überfahrene Gegenstände
können zu lebensgefährlichen "Geschossen" werden und unter Umständen
das Augenlicht kosten.

Nahe dem Bahnhof Dortmund-Kurl, im Bereich der Mühlackerstraße,
legten Unbekannte, gestern Morgen (10. März), einen Metallmülleimer
in die Gleisanlagen. Dieser wurde durch einen Zug überrollt und
komplett zerstört. Bundespolizisten fahndeten im Nahbereich nach
Tatverdächtigen und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen
gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Das es sich bei der Hindernissbereitung im Gleisbereich nicht bloß
um einen "Dummejungenstreich" handelt liegt auf der Hand. Durch das
Überrollen können Gegenstände zu lebensgefährlichen Geschossen
werden, die Personen verletzten oder sogar töten können, welche sich
in der Nähe aufhalten.

Bei der Tat handelt es sich auch strafrechtlich um einen
gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr (§ 315 StGB), der mit einer
Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis 10 Jahren bestraft werden kann.

Zeugen, die Hinweise zu Tatverdächtigen geben können, werden
gebeten sich mit der Bundespolizei unter 0800 6 888 000 in Verbindung
zu setzen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Telefon: +49 (0)231 562247-542
E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
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