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Vor Kontrolle geflüchtet, Verkehrsunfall verursacht und erneut geflüchtet

Mühlenweg - 31.01.2017

Lfd. Nr.: 0131

Polizeibeamte haben am Montagabend (30.1.) in der Dortmunder
Innenstadt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Ein Auto entzog
sich der Kontrolle und verursachte wenig später einen Verkehrsunfall.

Die Polizisten stellten zunächst gegen 21.20 Uhr im Bereich der
Hohen Straße einen Mercedes fest. Statt mit den erlaubten 50 km/h war
dieser mit 81 km/h unterwegs. Die anschließenden Anhaltezeichen
ignorierte der Fahrer nicht nur, er fuhr auch gefährlich nah an einem
der Beamten vorbei und flüchtete.

Nur wenige Minuten später blieb es nicht bei einer Gefährdung: Der
flüchtige Pkw fuhr auf der Straße Alter Mühlenweg und wollte links in
die Saarlandstraße abbiegen. Hierbei übersah er den Dacia einer
52-jährigen Dortmunderin. Diese war auf der Saarlandstraße in
Richtung Westen unterwegs und wollte in Höhe der Kreuzung in Richtung
Hohe Straße weiterfahren. Obwohl sie noch versuchte zu bremsen, kam
es zum Zusammenstoß mit dem Mercedes. Ein 27-jähriger Dortmunder, der
mit seinem VW hinter der 52-Jährigen fuhr, konnte ebenfalls nicht
mehr rechtzeitig anhalten und prallte in das Heck des Dacia. Doch
damit nicht genug: Durch den Zusammenprall mit dem Dacia schleuderte
der Mercedes auf den Gehweg der Straße Alter Mühlenweg. Dort
kollidierte er mit einem Verkehrszeichen und einem dort geparkten VW.

Die 52-Jährige sowie der 27-Jährige blieben bei dem Unfall
glücklicherweise unverletzt. Von den Insassen des Mercedes - laut
Zeugenaussagen zwei Männer - fehlte zunächst jede Spur. Nach dem
Unfall waren sie aus dem unfallverursachenden Mercedes geflüchtet.

Beide Insassen konnten im Rahmen der Fahndung sowie weiterer
Ermittlungen festgestellt werden. Ein Arzt entnahm dem 23-Jährigen
sowie dem 25-Jährigen - beide aus Dortmund - jeweils eine Blutprobe.
Die Ermittlungen zu ihrer Tatbeteiligung dauern an. Zumindest der
23-Jährige hatte sich bei dem Verkehrsunfall offenbar leicht
verletzt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 35.500
Euro.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Dana Seketa
Telefon: 0231/132-1029
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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