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Enthemmt auf Polizisten zugesteuert: Pkw Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss misslingt die Flucht

Osterlandwehr - 05.02.2017

Lfd. Nr.: 0156

Zivile und uniformierte Polizeibeamte wollten am Freitagabend
(3.2.) einen Pkw Fahrer zu kontrollieren. Dieser Kontrolle entzog
sich der Mann, flüchtete unter Gefährdung aller Verkehrsteilnehmer
und verletzte einen Polizeibeamten.

Gegen 17.30 Uhr wurden zunächst zivile Beamte auf den Mann
aufmerksam, der unter dem Verdacht stand, kurz zuvor Betäubungsmittel
erworben zu haben. Als er sich dann in ein Auto setzte und losfuhr,
versuchten die Zivilbeamten zusammen mit uniformierten
Unterstützungskräften, den Mann anzuhalten und zu kontrollieren.

In der Straße Osterlandwehr wartete deswegen ein Streifenwagen auf
den Audi. Als der Fahrer die Polizei erkannte, hielt er zunächst an
und ließ sich scheinbar auf die Kontrolle ein. Nachdem die Fahrertür
geöffnet wurde und der Polizeibeamte den Kontakt zum Fahrer aufnahm,
handelte dieser plötzlich völlig unerwartet: Er flüchtete rückwärts
mit geöffneter Tür in Richtung der Zweigstraße. Durch eine
blitzartige Reaktion des Beamten entging dieser einer Verletzung.

Der Fahrer des Audis fuhr weiterhin mit hoher Geschwindigkeit die
Tiefe Straße rückwärts, bis in den Querverkehr der Oesteholzstraße
ohne auf diesen zu achten. Hier ist es der schnellen Reaktion der
Verkehrsteilnehmer zu verdanken, dass es nicht zu einem Unfall
gekommen ist.

Kurz bevor der Audifahrer gestoppt werden konnte, prallte er gegen
einen Funkstreifenwagen und verletzte einen Polizeibeamten, der
gerade das Fahrzeug verlassen wollte. Auf einen weiteren
Polizeibeamten fuhr er geradewegs zu - erst kurz vor ihm stoppte er
den Wagen und beendete die Flucht. Der Fahrer, ein 47-jähriger
Dortmunder, wurde aus Auto geholt und vorläufig festgenommen.

Ein freiwilliger Drogenvortest verlief positiv. Eine
Blutprobenentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und die
Untersagung der Weiterfahrt waren die Folge.

Die Polizeibeamten fertigten darüber hinaus eine Meldung an das
Straßenverkehrsamt zur Überprüfung der Geeignetheit des Dortmunders
zur Teilnahme am Straßenverkehr.

Die Ermittlungen zum Unfall, Gefährdung des Straßenverkehrs und
Betäubungsmittelverstoß dauern an.

Hinweis an alle Medienvertreter: Rückfragen zum Sachverhalt können
Sie zu den üblichen Bürozeiten der Pressestelle, Montag - Freitag in
der Zeit von 7 bis 21 Uhr, an diese richten.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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