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Dortmund: Selbstgebastelte Knallkörper am Samstagabend kontrolliert gesprengt

Rathenaustr. - 07.04.2019

Lfd. Nr.: 0391

Entschärfer des LKA sprengten gestern Abend (6. April) ab etwa 20
Uhr, mehrere selbstgebastelte Knallkörper, die im Rahmen eines
medizinischen Notfalls aufgefunden und der Polizei übergeben wurden.

Demnach hatten sich Krankenhausmitarbeiter an die Polizei gewandt,
weil sie bei einem Notfallpatienten verdächtige Gegenstände
aufgefunden hatten. Bei diesen Gegenständen handelte es sich
mutmaßlich um selbstgebaute Knallkörper eines 69-jährigen, psychisch
erkrankten Patienten.

Im Rahmen der Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden,
dass der Patient in seiner Wohnung in der Rathenaustraße, weitere
Selbstlaborate aufbewahrt. Die Knallkörper aus dem Krankenhaus wurden
auf eine Freifläche nach draußen transportiert. Anschließend wurde
die Wohnung nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft durchsucht.
Erwartungsgemäß fanden die Beamten auch hier entsprechende
verdächtige Gegenstände auf.

Im weiteren Verlauf mussten die Knallkörper von Entschärfern des
LKA in einem ungefährlichen Bereich (Grünfläche an der
Semerteichstraße / Strohnstraße) kontrolliert gesprengt werden. Ein
Transport der Gegenstände wurde aus Gefahrengründen ausgeschlossen.
Eine Gefahr für Anwohner bestand nicht.

Die Ermittlungen zur Motivation des geistig verwirrten Seniors
dauern an. Ein politisch motivierter Hintergrund ist nicht erkennbar.

Hinweis an alle Medienvertreter: Rückfragen zum Sachverhalt können
Sie zu den üblichen Bürozeiten der Pressestelle, Montag - Freitag in
der Zeit von 7 bis 21 Uhr, an diese richten.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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