Dortmund, Flurstraße / Robertstraße
Kleiner Erfolg gegen Drogenhandel - Polizei findet Drogendepot in Privatwohnung eines Rentners
Robertstr. - 16.12.2015Lfd. Nr.:1778
Einsatzkräfte der Wache Nord konnten gestern (15. Dezember 2015)
in Dortmund in der
Robertstraße den regen Handel von Drogen aus dem
Umfeld eines Cafés unterbinden.
Den Zivilfahndern waren verdächtige Personen im Umfeld des Cafés
aufgefallen. Auch ein einschlägig bekannter Drogenverkäufer fiel
durch verdächtige Verhaltensweisen auf.
Besondere Aufmerksamkeit erregte bei den Beamten die Tatsache,
dass der Dealer jeweils vor seinen "Geschäften" in einem anderen Haus
in der Flurstraße verschwand. An dieser Adresse fiel ihnen ein
älterer Wohnungsinhaber auf, der offenkundig im Zusammenhang mit dem
Betreten des tatverdächtigen Drogenhändlers stand. Die Wohnung des
älteren Dortmunders schien als Zwischen- bzw. Abpackstation für die
Drogengeschäfte auf der Straße zu fungieren.
Kurzer Hand klingelten die Beamten bei dem Wohnungsbesitzer an.
Dieser bat die Polizisten schließlich in seine Wohnung. Er bestätigte
in seiner ersten Aussage dann auch, dass drei junge Männer bei ihm
Betäubungsmittel lagern, verpacken und abwiegen würden. Er müsse
diesen Männern auch immer die Tür öffnen, wenn diese klingeln würden.
Jeden Tag hätten diese auch eine Tüte voll mit Betäubungsmitteln
vorbeigebracht. Das ganze ginge schon über mehrere Wochen.
Im Anschluss übergab er den Beamten dann zwei Feinwaagen,
Verpackungsmaterial und eine größere Menge Betäubungsmittel. Aus
Angst hatte der schwer kranke Mann, als die Polizei bei ihm schellte,
einen Teil der Betäubungsmittel das Klo heruntergespült. Den älteren
Herren erwartet jetzt eine Strafanzeige wegen des Verdachts des
Handels mit Betäubungsmitteln. Der einschlägig bekannte
Tatverdächtige, ein 25-Jähriger Dortmunder, wurde vorläufig
festgenommen. Die Beamten stellten eine niedrige vierstellige
Bargeldsumme - vermutlich Geld aus dem Handel mit Drogen - sicher.
Der Mann musste nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aufgrund
fehlender Haftgründe wieder entlassen werden.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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