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Verfolgungsfahrt führt nach Unfallfluchten und Widerstand ins Polizeigewahrsam

Rüschebrinkstr. - 12.10.2020

Lfd. Nr.: 1113

Ein Autofahrer hat sich am späten Samstagabend (10.10.) einer Polizeikontrolle im Dortmunder Nordosten entzogen. Er verursachte zwei Unfälle und leistete Widerstand. Offenbar war er ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss unterwegs. Sein Weg führte ins Polizeigewahrsam.

Beamte der Dortmunder Polizei wollten den Fahrer gegen 23.35 Uhr überprüfen, als er im Bereich Rüschebrinkstraße/Wambeler Heide das Verbot der Einfahrt missachtete und auf der Rüschebrinkstraße weiter in Richtung Süden fuhr. Die folgenden Anhaltezeichen ignorierte er genauso wie eine rote Ampel, bevor er auf den Zubringer zur B 236 in Richtung Dortmund und dann in Richtung Borsigplatz fuhr. Als sich auf der Brackeler Straße der Verkehr staute, versuchte der Mann zwischen Mittelleitplanke und wartenden Fahrzeugen vorbeizukommen. Dass sein Ford dabei die Planke touchierte, schien ihn nicht weiter zu stören. Über die Umweltspur ging es nun in die Lünener Straße bis zumindest die motorisierte Flucht schließlich in der Kirchderner Straße endete - einer Sackgasse. Und auch hier blieb der Wagen nicht unfallfrei: Er prallte noch gegen einen Metallzaun, bevor der Fahrer ausstieg und zu Fuß weiter flüchtete. Über den Zaun gelangte der Mann auf das ehemalige Hoeschgelände und verschwand zunächst in der Dunkelheit. Mit Unterstützung eines Hubschraubers konnten die Polizisten den Fahrer stellen - er hatte sich in einem Gebüsch versteckt.

Bei seiner Festnahme trat und schlug der 33-Jährige nach den Polizeibeamten. Sie brachten ihn zum Streifenwagen und anschließend zur Polizeiwache. Dort zeigten sich mögliche Gründe für seine Flucht: Ein freiwilliger Drogenvortest fiel positiv aus, sodass ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Darüber hinaus hatte er offenbar keine gültige Fahrerlaubnis, das Auto war außer Betrieb gesetzt und auch die angebrachten Kennzeichen gehörten nicht zum Ford.

Besondere Haftgründe lagen gegen den 33-jährigen Autofahrer nicht vor. Ihn erwarten jetzt unter anderem Strafverfahren wegen Widerstands, Verkehrsunfallflucht und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Dana Seketa Telefon: 0231/132-1029 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4731193 OTS: Polizei Dortmund

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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