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Verkehrsunfallflucht auf der Münsterstraße - Tatverdächtiger bei weiterem Einsatz ermittelt

Schillerstr. - 23.04.2020

Lfd. Nr.: 0424

Eigentlich war die Polizei am Mittwochabend (22. April) wegen eines Randalierers zur Schillerstraße gerufen worden. Wie sich herausstellte lösten sie mit der Festnahme des Mannes nicht nur diese Situation. Sondern sie ermittelten auch gleichzeitig einen Tatverdächtigen für eine Unfallflucht, die sich einige Stunden zuvor ereignet hatte.

Gehen wir also chronologisch vor. Die Verkehrsunfallflucht wurde gegen 1.45 Uhr gemeldet. Zeugen hatten die Polizei gerufen, nachdem sie auf der Münsterstraße verdächtige Beobachtungen gemacht hatten. Ihre Schilderungen: Nachdem sie einen lauten Knall gehört hatten, wurden sie auf einen dunklen Kombi aufmerksam. Dieser stand entgegen der Fahrtrichtung in der Ausfahrt der Kleinen Burgholzstraße auf die Münsterstraße und setzte plötzlich rückwärts auf die Münsterstraße. Dort überfuhr er immer noch rückwärtsfahrend den Grünstreifen, der die beiden Fahrtrichtungen voneinander trennt und fuhr schließlich von dort aus nach links auf die Mallinckrodtstraße.

Am Unfallort fanden die Beamten nicht nur diverse Teile eines Autos, das dort offenbar mit einem Pfosten und einem erhöhten Bordstein kollidiert war. Zudem hatte sich ein Kennzeichen (polnisch) abgelöst und gab die ersten Hinweise auf das Modell (einen Mercedes) und einen möglichen Fahrer des Wagens. Die entscheidenden sollte später aber dann der Tatverdächtige selbst liefern.

Dieser zog am Abend gegen 23.30 Uhr die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Zeugen hatten diese alarmiert, weil ein offenbar alkoholisierter Mann auf der Schleswiger Straße randalierte und unter anderem gegen Verteilerkästen trat. Die Beamten trafen vor Ort auf einen 34-jährigen Polen. Bei seiner Durchsuchung fanden sie einen Fahrzeugschlüssel eines Mercedes. Nach dem Wagen befragt, gab der Mann an, dass dieser nach einem Unfall nicht mehr fahrtüchtig und an der Halleschen Straße geparkt sei. Den dunklen Kombi fanden die Polizisten anschließend auch an der genannten Stelle - mit frischen Unfallschäden.

Den 34-Jährigen brachten die Beamten zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam. Seinen Führerschein stellten sie sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Pressestelle Nina Kupferschmidt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4578676 OTS: Polizei Dortmund

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