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Frau greift erst Jugendliche an und dann Polizisten - Ingewahrsamnahme

Limbecker Str. - 13.10.2019

Lfd. Nr.: 1189

Die Polizei Dortmund hat am Freitagabend (11. Oktober) in
Dortmund-Lütgendortmund eine Frau in Gewahrsam genommen, die zunächst
mehrere Jugendliche und dann auch die eingesetzten Polizeibeamten
bedroht hatte.

Gegen 21.40 Uhr hatten mehrere Zeugen die Polizei verständigt. Auf
einem Schulhof an der Limbecker Straße hatte eine Frau offenbar
mehrere Jugendliche bedroht. Dabei trug sie den ersten Zeugenangaben
zufolge auch einen schlagstockartigen Gegenstand mit sich. Vor Ort
trafen die Beamtinnen und Beamten zunächst auf einen 16-jährigen
Dortmunder, der angab von der Frau bedroht worden zu sein.

Zudem waren zwei 19-jährige Dortmunderinnen und ein 16-Jähriger
aus Castrop-Rauxel vor Ort, die sich auf dem Schulhof aufgehalten
hatten. Unvermittelt kam ihren ersten Aussagen zufolge eine
unbekannte Frau auf sie zu. Einer der jungen Frauen riss sie demnach
an den Haaren und drückte sie zu Boden. Der 16-Jährige konnte die
Angreiferin daraufhin wegschubsen und wurde ebenfalls von ihr bedroht
- offenbar mit dem oben genannten Gegenstand in der Hand. Auch die
zweite junge Frau ging die Unbekannte an, bevor sie vor den
eintreffenden Beamten flüchtete.

Noch in direkter Nähe konnten die Beamten die Frau (25, aus
Dortmund) stellen. Während der Sachverhaltsklärung und ihrer
Durchsuchung gab sie sich den Einsatzkräften gegenüber zunehmend
aggressiver, so dass sie zur Verhinderung weiterer Straftaten in
Gewahrsam genommen wurde. Dagegen leistete sie verbal wie körperlich
Widerstand. Unter anderem versuchte sie sich im Streifenwagen in
Richtung einer eingesetzten Beamtin zu werfen und diese mit
Kopfstößen zu treffen. Im Polizeigewahrsam angekommen beruhigte sich
die Frau weiterhin nicht. Nicht nur bedrohte und beleidigte sie die
Beamtinnen und Beamten, sondern sie versuchte auch mehrfach, in ihre
Richtung zu schlagen und zu treten.

Weil ihre Angriffe abgewehrt werden und die 25-Jährige schließlich
fixiert werden konnte, blieben alle eingesetzten Kräfte unverletzt.
Bei der Durchsuchung der Dortmunerin fanden sie zusätzlich noch
mutmaßliche Betäubungsmittel. Entsprechende Strafanzeigen wurden
gefertigt. Zudem erhielt die Frau eine Gefährderansprache.

Die Ermittlungen dauern an.

Hinweis für Medienvertreter: Ihre Nachfragen zu dieser
Pressemeldung richten Sie bitte ab Montag zu den üblichen
Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortmunder Polizei.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Kupferschmidt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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